Viele Halter, die ihre Kaninchen ausschließlich in der Wohnung halten, denken, dass ihre Tiere dadurch keine Impfung benötigen, weil sie nicht mit Krankheitserregern in Kontakt kommen können doch dies ist ein gefährlicher Irrtum! Die verbreitesten Infektionskrankheiten beim Kaninchen sind die sogenannte Chinaseuche (Rabbit Haemorrhagic disease, RHD), Myxomatose und der Kaninchenschnupfen. Wichtig zu wissen ist hierbei, dass sowohl Chinaseuche als auch Myxomatose durch stechende Insekten, also Stechmücken oder Flöhe übertragen, die Erreger können aber ebenso durch Frischfutter eingeschleppt werden, auf diesem Weg können sich Kaninchen auch mit Kaninchenschnupfen anstecken. Somit sind Tiere, die in der Wohnung gehalten werden keinesfalls vor einer Ansteckung geschützt. Man sollte sie daher unbedingt impfen lassen, um das Risiko einer Infektion zu vermindern. Bei Chinaseuche handelt es sich um eine durch ein Virus ausgelöste Erkrankung, bei der sich Blutgerinnsel in vielen Organen ausbilden, was meist schnell (12-36 Stunden) zum Tod des…
Wenn ein Baby unterwegs ist, ist die Freude der werdenden Eltern meist riesig. Doch schnell stellt sich auch die Frage: Was wird nun aus Hund und Katze? Haustiere und ein Baby – geht das? Die erste Frage, die dabei meist im Raum steht, ist die nach der Hygiene. Ist es okay, wenn ein Kleinking innig mit unserem Hund oder unserer Katze schmust? Kann es davon krank werden? Zunächst mal, sollte man sich von einem übertriebenen Hygienebewusstsein lösen. Besonders Kinder, die in dieser Hinsicht all zu behütet aufwachsen, neigen dazu später Allergien zu entwickeln oder haben ein schlechter ausgebildetes Immunsystem. Denn die Auseinandersetzung mit Keimen, die sich natürlichweise immer in unserer Umgebung befinden, fordert das Immunsystem des Neugeborenen. Es muss lernen damit umzugehen und sich anzupassen und wird dadurch nur gestärkt. Natürlich gibt es auch ein Paar Krankheiten, die von Haustieren übertragen werden können. Das…
Viele berufstätige Menschen wünschen sich einen Hund an ihrer Seite, nehmen aber aus Zeitgründen davon Abstand. Die Alternative: Der Hund kommt mit zur Arbeit! Doch das ist gar nicht so einfach. Bevor man sich einen Hund anschafft, gibt es einiges zu bedenken. Die Hauptfrage hierbei ist natürlich: Habe ich genug Zeit, mich um das Tier zu kümmern? Dies sollte ausführlich mit Familie oder Partner diskutiert werden. Möchte man den Hund mit zur Arbeit nehmen, gilt es natürlich auch im Vorfeld mit dem Arbeitgeber zu klären, ob dies überhaupt möglich ist. Ebenso müssen die Wünsche der Kollegen berücksichtigt werden. Ist vielleicht jemand allergisch gegen Tierhaare? Auch als Selbstständiger sollte man mit seinen Angestellten diesbezüglich Rücksprache halten. Doch selbst wenn Ihnen von allen Seiten ein „Okay“ gegeben wird, sollten Sie sich diesen Schritt genau überlegen. Besonders Welpen brauchen während der ersten Lebensmonate extrem viel Aufmerksamkeit. Nicht…
Haben Sie einen Vogel? :) Dann wissen Sie ja wie viel Freude diese kleinen gefiederten Wesen einem bereiten können. Die Basis dafür, dass sich ihre Vögel wohl fühlen, bilden ein schöner Vogelbauer, Wasser- und Futterspender bzw. ein Kornhalter und natürlich viel Liebe. Doch Vorsicht. Bei der Auswahl des Futterspenders können Sie viel falsch machen. Bieten Sie neben, Spielzeug, Wasser und einem stets sauberen Käfig auch unbedingt leckere und gesunde Kornhalter an. Diesen Futterspenden wird ihr gefiederter Freund lieben. Es gibt sie fertig zu kaufen in unzähligen Variationen. Mit Ei, Obst, Honig und Kräutern sowie mit bestimmten Vitamin-Zusätzen. Mittlerweile gibt es schon Kornhalter mit einer Mauserhilfe. Hier besteht die Körnermischung aus normalem Sittichfutter und einigen extra Kügelchen Mauserhilfe. Dies hilft ihrem Vogel sein Federkleid problemloser zu Wechsel zur entsprechenden Mauser. Auch Kolbenhirse zählt zu den Kornhalten. Sie ist ein natürlicher Futterspender. Ähnlich wie bei Weintrauben…
Die langen Zähnchen sind das Markenzeichen der kleinen Nager, was wäre Bugs Bunny schließlich ohne Nagezähne. Doch leider bereiten besonders die Zähne bei Kaninchen und Meerschweinchen immer wieder große Probleme. Symptome erkennen Oftmals wird ein Zahnproblem beim Tier vom Halter erst spät erkannt, denn die wenigstens gucken ihrem Kaninchen oder Meerschweinchen regelmäßig ins Maul. Dabei kann ein Blick schon schnell weiterhelfen. Zu mindest Probleme im Bereich der Nagezähne kann man auch als Laie schnell erkennen. Stehen die Zähne zum Beispiel stark auseinander, erscheinen sie einem zu lang oder sind sie gar verkrümmt, sollte man einen Tierarzt aufsuchen und die Zähne kontrollieren lassen. Probleme im Bereich der Backenzähne sind dagegen schwerer zu erkennen. Meist man feststellen, dass das Tier nicht mehr richtig frisst und Gewicht verliert. Achtung: Besonders bei Tieren mit dickem und langem Fell sollte man regelmäßig das Körpergewicht, z. B. auf der Küchenwaage,…