Jeder kennt es, wenn es einen juckt, kratzt man sich und schon ist für Linderung gesorgt. Das geht unseren Haustieren nicht anders. Doch liegt hinter dem Juckreiz eine Erkrankung, muss man schnell handeln. Das Kratzen beginnt erst, wenn die Juckreizschwelle überschritten wird. Das eigentliche Problem besteht aber aus dem ständigen kratzen. Es führt zu offenen Wunden, die zu Infektionen werden können, die den Juckreiz wiederum verstärken. Die Ursachen vom Juckreiz können sehr unterschiedlich sein. Ein wichtiger Faktor sind Allergien, die vielerlei Umständen ausgelöst werden können. Das können Pollen, Hausstaubmilben, ein bestimmtes Futtermittel und natürlich auch der Befall von Parasiten, wie Flöhe oder Milben, sein. Weitere Ursachen können sein Hautpilzinfektionen, Erkrankungen innerer Organe sowie bakterielle Hautinfektionen oder Infektionen mit Hefen sein. Bei einer Futtermittel Allergie kann das Verhindern des Juckreizes aus der Vermeidung des bestimmten Stoffes, in Form von einer Diät, bestehen. Ansonsten wir eine…
Ob es nun „nur“ eine Kastration ist oder ein größerer Eingriff, wenn das eigene Tier operiert werden muss, sind viele Tierbesitzer verunsichert und haben Angst. Dabei gibt es einiges, was man tun kann, um dem Vierbeiner dein Eingrif zu erleichtern. Vor der Operation Bei Hund und Katze ist es wichtig, dass die Tiere mindestens 12 Stunden kein Futter, bei Katzen auch keine Milch, erhalten. Denn einige Medikamente, die zur Narkose notwendig sind, können Erbrechen auslösen, was schlimmstenfalls dazu führen kann, dass das Tier während der Operation an Erbrochenem erstickt. Deswegen sollte dieser Hinweis unbedingt eingehalten werden! Auch kleine Leckerlies sind tabu – auch wenn es schwer fällt. Wasser darf das Tier dagegen aufnehmen, so viel es möchte. Das hilft sogar dabei den Kreislauf stabil zu halten. Bei Kleintieren, wie Kaninchen und Meerschweinchen, dagegen sollte auf keinen Fall vorher das Futter entzogen werden. Aufgrund ihrer…
Ob in den Urlaub, zum Tierarzt oder auf die Hundewiese im Nachbarnort, of sind unsere vierbeinigen Freunde Mitfahrer. Oftmals werden sie dabei aber nicht ausreichend gesichert, was immer wieder zu schweren Unfällen führt. Daher gilt es Schutzmaßnahmen zu treffen – für das Tier und für alle Insassen. Katzen sollten grundsätzlich nur ein geeigneten Transportboxen im Auto transportiert werden. Wie vom ADAC ermittelt wurde, werden diese am sichersten im Fußraum der Rücksitze oder im Kofferraum transportiert. Nicht gut geeignet sind Systeme, die am Gurt oder ähnlich auf der Rückbank oder gar dem Beifahrersitz befestigt werden, da diese leicht ausreißen können und die Box dann durch den Fahrzeugraum geschleudert wird. Übrigens: Falls ihre Katze ungern in die Box geht, bzw. sich gar nicht dazu überreden lässt: Haben Sie Geduld! Versuchen sie beispielsweise das Tier zukünftig häufig in der Box zu füttern, dadurch assoziiert es positives mit…
Viele Tierbesitzer meinen ihrem Hund oder ihrer Katze etwas gutes zu tun, indem sie ihrem Tier einen schickes Jäckchen oder einen Pullover überziehen. Was so süß aussieht, ist aber für die Tiere in den meisten Fällen eine Qual und zudem völlig überflüssig. Kann Kleidung für Tiere überhaupt sinnvoll oder nützlich sein? Tiere verfügen über ein Fell, dass sie entsprechend der äußeren Gegebenheiten vor Witterungseinflüssen schützt. Nicht umsonst steht wenn es draußen kälter oder wärmer wird ein Fellwechsel an. Durch den dichteren Pelz im Winter sind die meisten Tiere gut vor der Kälte geschützt. Auch Regen macht den meisten Vierbeinern nichts aus. Schließlich ist ihr Fell durch eine Talgschicht vor dem kühlen Nass geschützt. Katzen sind hier bekanntermaßen meist etwas empfindlicher, so dass sie bei nassem Wetter ohnehin lieber in der Wohnung bleiben. Regen- oder Wintermäntel für Tiere sind daher grundsätzlich überflüssig. Allerdings gibt es…
Die meisten Haustierbesitzer kommen irgendwann in die Situation mit einer schweren Krankheit oder dem Tod ihres Tieres konfrontiert zu sein. Die Entscheidung über Leben und Tod seines Haustieres ist wohl eine der schwersten im Leben. Ein Gebot des Tierschutzes besagt, dass unheilbare Tiere, die nur unter Schmerzen und Leiden weiterleben können, einzuschläfern sind. Einschläfern oder leben lassen? Jedem Tierbesitzer liegt daran, dass sein Tier gesund ist und es ihm gut geht. Egal ob Wellensichttiche, Katzen oder Kleintiere, es ist nicht immer einfach zu erkennen, ob ein altes oder krankes Tier noch Freude am Leben hat oder ob es so sehr leidet, dass der Tod eine Erlösung ist. Oftmals sind Tiere so stark, dass sie nicht von alleine aus dem Leben scheiden, obwohl sie bereits todkrank sind. Während das Tierchen Schmerzen erleidet, kommt es für viele Besitzer irgendwann zu der Frage, ob es nicht besser…