Wenn man Pferde in hohem Schnee auf der Koppel stehen sieht, kann einem der Gedanke kommen, dass es ihnen an igendetwas fehlt. Doch frühzeitig daran gewöhnt überstehen sie den Winter unbeschadet. Das größte Problem sind bei der Winterhaltung aber nicht die Wetterbedingungen, sondern die Spaziergänger, die dem Pferd mit falscher Tierliebe schaden können. Es ist verständlich, dass diese es nur gut meine, wenn sie Brot, Gemüseabfälle oder Rasenmäherschnittgut über den Zaun werfen. Alle diese Sachen können zu schweren Koliken führen, die auch tödlich enden können. Die Weidehaltung im Winter entspricht aber genau den Bedürfnissen des Pferdes. Als Steppentiere brauchen sie viel frische Luft, ausreichend Bewegung und die Interaktion mit Artgenossen. Das stundenlange stehen in der Box ist also alles andere als Artgerecht, da sie in der Natur auch fast ständig in Bewegung sind. So kommt es, dass es große Lungen hat, die sehr anfällig…
Die Aquaristik ist ein schönes Hobby, welches nicht viel Zeit erfordert. Bevor man es bei Problemen aufgibt, sollte man einen kühlen Kopf bewahren. Die richtige Fütterung der Fische beispielsweise kann eine Algenplage auf Anhieb lösen. Steht man erst am Anfang, kann sie helfen, Probleme gar nicht erst aufkommen zu lassen. Bei einem Gesellschaftsaquarium muss die Fütterung den Bedürfnissen aller Arten angepasst sein. Meist genügt Flockenfutter, doch einige Barsche benötigen zumindest gelegentlich Lebend- oder Frostfutter. Welse kümmern sich zwar in der Regel um die Algen, doch nicht alle Arten nutzen sie als Futterquelle. Selbst diejenigen, die Algen fressen, benötigen um satt zu werden, zusätzlich Futter in Tablettenform. Werden diese Besonderheiten nicht beachtet, ist es nicht verwunderlich, dass die Fische mit der Zeit blass und krank werden. Daneben ist auch die Häufigkeit und Menge des Futters entschesident für ein schönes Aquarium. Jungtiere dürfen ruhig zweimal täglich…
Werden die Tage allmählich länger und die Temperaturen wärmer, verlieren unsere Haustiere langsam ihr Winterkleid. Mit ein paar Minuten Aufwand kann man sie aber tatkräftig dabei unterstützen. Bei Hunden unterscheidet man in die Rasen welche eine feste Unterwolle, lange, seidige Haare oder kurze Haare haben. Erstere, Huskys oder der Spitz, werden mit einer festen Drahtbürste oder einem Striegel von überschüssigem Fell befreit. Am besten geht das draußen, zum einen muss man anschließend die Haare nicht aufsaugen, zum anderen verwenden Vögel das dichte Haar zum Nestbau. Nach einem Durchgang sollte der Hund sich ausschütteln. Ist der Fellwechsel voll im Gange, ist es sinnvoll zweimal pro Tag fünf Minuten zu bürsten. Am Anfang und Ende der Zeit, reicht es auch einmal. Langhaarhunde benötigen etwa denselben Aufwand, nur mit einer feinen Metallbürste, während kurzhaarige Exemplare mit einer Gummibürste vom alten Haarkleid befreit werden sollten. Kaninchen haben ein…
Während der Hund sich dem Menschen unterwarf, hat sich die Katze freiwillig dem Menschen angeschlosssen. Zu Verstehen, warum das war, hilft uns, die Katze besser zu verstehen. Im Lauf der Zeit haben die Katzen viel mitgemacht, von der Vergötterung im alten Ägypten, über dem chinesichen Glauben, dass nur Menschen und Katzen eine Seele besitzen bis zum Aberglauben, im Mittelalter, dass sie Dämonen in Tiergestalt seien. Begonnen hat die Geschichte der Hauskatze mit dem Säbelzahntiger. Obwohl er ausstarb, überlebten einige leinere Arten, die unseren heutigen Wildkatzen ähneln. Da sie ein Nomadenleben nicht mochten, schlossen sie sich vor etwa 6000 Jahren dem Menschen an, als er anfing sesshaft zu werden. Zur Zeit der Ägypter, womit der Siegeszug der Katze begann. Die gefüllten Kornkammern lockten natürlich Mäuse an, weche wiederum Katzen wie magisch anzogen. Begeistert von den Helfern, die mit den Ratten auch die Pest fernhielten, siteg…
Bei einigen Nagern ist bekannt, dass man sie nicht allein halten soll, Meerschweinchen zum Beispiel. Bei Chinchillas ist das ganz ähnlich. Denn auch sie zeigen ein ausgeprägtes Sozialverhalten, wenn sie Gelegenheit dazu bekommen. Vom Ursprung her sind sie Gruppentiere, weshalb sie in Einzelhaltung schnell vereinsamen. Vorraussetzung für eine erfolgreiche Gruppenhaltung ist natürlich, dass die Nagetiere sich untereinander verstehen, sich dennoch aus dem Weg gehen können. In freier Wildbahn tun das Tiere, die sich nicht mögen schon einmal des Öfteren. Zwar sind sie als haustier keine rechten Kuscheltiere, entwickeln dennoch eine gewisse Bindung an ihren Menschen und hören auch auf ihren Namen. Diese Anhänglichkeit geht auch nicht verloren, wenn sie in Gefangenschaft in der Gruppe gehalten werden. Möchte man sie lediglich zurzeit halten, was durchaus möglich ist, sollte man das Paar richtig zusammenstellen. Gegen ein Männchen und Weibchen Paar ist im Prinzip nichts einzuwenden, das…