Es ist Sommer, es ist Ferienzeit. Doch was tun mit dem Haustier? Nein! Nicht Aussetzen! Des öfteren hörte man Aussagen wie: „Das sind doch Tiere, die können natürlich in der Natur überleben!“ Manche machen sich eben keine Vorstellung davon, wie es den Tieren ergeht, wenn sie einfach am Straßenrand abgeladen werden. Diese Tiere können nicht alleine überleben, das haben sie nie gelernt. Sie wurden immer gefüttert und zum Teil von ihren Lernerfolgen bezüglich des Jagens abgehalten und, genau wie Menschen es ergehen würde, haben diese damit nur geringe Überlebenschancen. Darüber hinaus ist es nicht nur unwürdig, sondern strafbar, wenn man das lästig gewordene Tier einfach in die freie Wildbahn entlässt. Wir reden hier auch nicht über ein paar Einzeltaten, sondern über rund 300.000 Tiere, die jährlich – vor allem im Sommer – ausgesetzt werden. Dabei gibt es Hilfe für Menschen, die zum Beispiel in…
Das Kätzchen streicheln, den dankbaren Gesichtsausdruck von Hunden sehen und andere Kleinigkeiten, die das Leben schöner machen. Und schöner ist hier gleichbedeutend mit Glücksgefühl und damit auch mit Gesundheit. Schon vor geraumer Zeit fanden Wissenschaftler heraus, dass Tierhaltung glücklich macht. Das bedeutet unter anderem auch ein längeres Leben. Selbstverständlich muss man auch etwas dafür tun. Aber wer viel Zeit mit seinem Haustier verbringt, bekommt auch mehr positives Feedback und das macht uns Menschen glücklich. Ein Beispiel ist die sinkende Atemfrequenz, wenn man eine Katze oder einen Hund streichelt. Laut Statistik, gehen Menschen, die ein Haustier haben, weniger zum Arzt. Das ist ein deutliches Indiz für die „Heilkräfte“ tierischer Kommunikation. Die Therapeuten, und nicht nur hier zu Lande, nutzen Tiere beispielsweise in der Kinder- und Jugendtherapie. Das ist aber bei Weitem nicht die einzige Einsatzmöglichkeit. Essstörungen oder Soziales Lernen sind weitere Anwendungsgebiete. Das klingt aber…
Ein Kurzurlaub ist geplant. Ein beschauliches Wochenende in Paris, beispielsweise. Einfach ins Auto hüpfen und rüber nach Prag. Für ein, zwei, drei Tage. Um die Seele baumeln zu lassen. In der letzten Minute dann der Schock: Was machen wir eigentlich mit dem Haustier? Damit Ihr nicht Teil dieser Schreckensversion werdet, gibt es Tierpensionen. Wenn Eure Freunde sich mal wieder exakt denselben Zeitraum für ihren Urlaub ausgesucht haben wie ihr, dann empfiehlt es sich, mit einer solchen Einrichtung in Kontakt zu treten. Hier bezahlt man meistens 8-10 Euro dafür, dass das Haustier für den Urlaubszeitraum ein gemütliches Zuhause findet. Als besonderen Bonus bieten viele Pensionen oder Privatpersonen auch noch den Service an, das Haustier zu Hause zu füttern. Das macht beispielsweise bei jungen Katzen Sinn, die noch kastriert wurden, oder bei Heimtieren, die ein gestörtes Verhältnis zu anderen Tieren aufweisen könnten. Der Heimservice ist in…
Viele Menschen träumen davon: ein Grundstück im Grünen, Tiere und Natur um sich und ein unbeschwertes Leben führen. Viele Menschen wissen aber auch nicht, was für Kosten und welche Arbeit auf sie zu kommen. Man muss sich des großen Schrittes bewusst sein. Raus aus der Mietwohnung und rein in das Landleben. Wenn man unerfahren ist und keine Menschen hat, die Ahnung haben und einem mit Rat und Tat bei Seite stehen, dann kann man die schwere Last fast gar nicht alleine tragen. Allein diese ganzen Frage: Welche Tiere kann, soll oder muss ich halten? Pferde, Kühe, Schafe, Ziegen oder lieber doch Hühner? Was für Gerätschaften brauche ich? Was kann, soll oder muss ich anbauen um das Land auch weiterhin nutzen zu können. Muss ich meinen Beruf aufgeben und mich ganz dem Hof zuwenden oder kann ich meinem bisherigen Beruf weiter nachgehen und bekomme trotzdem…
Wer keine Lust mehr darauf hat, sich um die Herzprobleme seiner Katze zu sorgen oder dem Hund dabei zuzusehen, wie er zum hundertsten Mal das „Hol das Stöckchen“-Kommando ignoriert, für den wird es möglicherweise Zeit, sich nach anderen Haustieren umzusehen. Ameisen sind eine faszinierende Spezies. Anders als bei im Haus gehaltenen Säugetieren ist bei Ameisen die Gefahr, dass das Tier durch falsche Haltung psychisch krank wird und man sich als Tierquäler fühlt, nicht wirklich gegeben. Im Gegenteil: Die zu treffenden Schutzvorkehrungen sind meist derart gestaltet, dass sie verhindern dass die kleinen Arbeiter ausbrechen und einem die Küche leerfressen. Natürlich gibt es auch bei Ameisen als Haustiere Regeln, wie eine artgerechte Haltung auszusehen hat. Die betreffen meistens den Grund, in dem die Ameisen siedeln. Außerdem muss man als Halter darauf achten, dass den Ameisen mehrere Räume zugeteilt werden. Da braucht es zum einen einen Nestraum,…