Wem zum ersten Mal ein Irischer Wolfshund unter die Augen kommt, staunt erstmal nicht schlecht. Denn der Windhund nimmt es größenmäßig locker mit der Deutschen Dogge auf. Doch hinter seiner wilden Erscheinung steckt mehr. Mit seinem grauen Zottelpelz erinnert der sanfte Riese eher an einen alten Teddybären, als an einen Zuchthund. Doch wer denkt, dass der rauhaarige Geselle eine Geschichte als räudiger Bauernhund hinter sich hat, der irrt. Von den Kelten schon vor 2000 Jahren als Jagdhund hoch geschätzt, kam der Hund als Geschenk an europäische, indische und persische Königshöfe.
Tierfreunde, die im Haustierregister ihre Lieblinge kostenlos eintragen, sorgen für den Ernstfall vor. Denn verschwindet das Tier spurlos, helfen Suchzettel allein meist nicht weiter. „Man kann ein Tier nicht vor dem Weglaufen schützen. Aber davor, nicht mehr zurückzukommen.“ Der Spruch des gemeinnützigen Tierschutzvereins Tasso e.V. macht deutlich, warum Besitzer ihr Haustier registrieren sollten. Auf der Suche nach dem verschwundenen Vierbeiner helfen Netzwerke von Tasso und dem Deutschen Tierschutzbund kostenlos, tatkräftig und meistens mit Erfolg. Das Haustierregister: Ein erfolgreiches Prinzip Das Prinzip ist simpel, aber erfolgreich: Der Halter lässt sein Tier chippen und muss danach nur noch ein Formular ausfüllen. Darin vermerkt er seine Kontaktdaten und macht Angaben zum Tier, inklusive seiner Chipnummer. Nachdem er das Formular dem Betreiber online oder per Post zugeschickt hat, erfolgt die Registrierung im Haustierregister. Ab jetzt kann das Tier über die Nummer identifiziert und der Besitzer über seine Kontaktdaten…
Wenn Blindenhund Cross das Geschirr auf Rücken und Brust spürt, weiß er, er ist im Dienst. Blind kann ihm sein Herrchen vertrauen, denn der Golden Retriever hat gelernt, mit den Augen der Menschen zu sehen. Als treuer Freund und Helfer ist er dabei mehr als eine simple Sehhilfe. Schon nach dem Ersten Weltkrieg wurden Hunde wie Apollo als Blindenführer bei Kriegsveteranen eingesetzt. Per Zufall fand damals der deutsche Arzt Dr. Gerhard Stalling heraus, dass sich die treuen Vierbeiner für diese Aufgabe sehr gut eignen. Bis heute begleiten sie ihr Herrchen überallhin und lassen ihren Besitzer niemals im Stich.
An einen Kaufvertrag denken viele zukünftige Hundebesitzer oft nicht, wenn sie ihren Liebling gefunden haben. Doch treten nach dem Kauf Komplikationen auf, kann der neue Halter auf sein Recht pochen. Dabei geht es nicht nur ums Prinzip, sondern meist auch um Geld. „Final Fantasy“ oder „The Eye of the Tiger vom strahlenden Sternchen“ heißen die vierbeinigen Prachtstücke und versprechen einen gesunden, lieben und tüchtigen Hund. Dafür nehmen Tierfreunde auch mal über 1.000€ in die Hand. Damit der Kauf gelingt, sollten Sie sich den Vertrag vorher genauer anschauen.
Unter einem Imker stellen sich viele einen Mann im weißen Schutzanzug vor, der professionell Honig ernet und dabei von Bienen umsummt wird. Dieses Bild entspricht zwar der Realität, allerdings dürfen die fleißigen Tierchen auch als Hobby im Garten gehalten werden. Eine Tätigkeit, die nicht nur Spaß macht, sondern auch nützlich ist. Ein Glas mit frischem Honig ist oft auf dem Frühstückstisch nicht mehr wegzudenken. Noch besser schmeckts natürlich selbstgemacht und das ist für Ottonormalverbraucher nicht unmöglich. Mit ein bisschen Hilfe vom Profi klappts auch mit dem eigenen Volk im Garten.