„Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“. Der Reitsport ist ein schönes Hobby und tut der Seele gut. Die Grundlagen dafür wollen wohl trainiert sein, denn der Umgang mit Pferden ist immer mit einem gewissen Risiko behaftet, das man nicht unterschätzen darf. Bei aller Freude über das gemeinsame Naturerlebnis, gibt es hier einige Punkte, die der verantwortungsvolle Reiter sowie Pferdebesitzer beachten sollte.
Auch wenn Pferde faszinierende und sanftmütige Wesen sind, so sind sie unberechenbar und können sogar gewaltige Schäden anrichten. Aus diesem Grund sollten sich Pferdebesitzer durch eine Pferdehalterhaftpflicht versichern und sich für Folgeschäden schützen lassen.
Das finanzielle Risiko mindern
Jeder Pferdebesitzer sollte eine Pferdehalterhaftpflicht abschließen, denn Pferde sind äußerst kraftvoll und können großen Schaden anrichten. Wird ein Mensch durch ein Pferd verletzt oder getötet oder werden Sachgegenstände zerstört, so wird der Tierhalter laut BGB zu 100% haftbar gemacht. Die Pferdehaftpflicht ist als Vorsorge und nicht als Pflichtversicherung zu verstehen, denn gerade wenn Menschen zu Schaden kommen, können die entstehenden Kosten Existenzen zerstören und im schlimmsten Fall zum finanziellen Ruin führen.
Davor kann man sich rechtzeitig schützen. Mit einer Pferdehalterhaftpflicht-Versicherung hat der Pferdebesitzer die Möglichkeit, die Schäden über die Versicherung zu regeln. Man muss noch nicht mal monatlich viel ausgeben, denn die geringen Monatsbeiträge machen die Versicherung sehr attraktiv der Versicherungsnehmer hat die Garantie, dass eine Übernahme des verursachten Schadens erfolgt. Für Pferdehaftpflichtversicherungen, nach eigenen Ansprüchen und Modellen, gibt unterschiedliche Modelle und Tarife, mit denen man das Pferd effektiv und kostengünstig versichern kann. Eine Pferdehalterhaftpflicht Versicherung ist ein wichtiger Grundstein zur eigenen Sicherheit und vermittelt ein ruhigeres Gefühl bei allen Schäden, die das Pferd verursacht.
Was man bei Reiten beachten muss
Wer als Unerfahrener das Reiten erlernen möchte, sollte am Anfang die Arbeit rund um das Pferd besser kennen lernen. Dazu gehört zum Beispiel das regelmäßige Striegeln oder Hufauskratzen, was beim Aufbau des Vertrauens zwischen Tier und Mensch helfen soll. Im Reitunterricht werden die einzelnen Bewegungsabläufe, die zum sicheren Reiten gehören, erlernt und geübt. Der Körper des Reiters muss sich den Bewegungsabläufen des Pferdes anpassen, denn damit unterstützt er das Tier bei seiner „Arbeit“.
Zum Reitsport gehört eine passende Ausrüstung, um sich vor möglichen Verletzungen zu schützen. Hierfür gibt es beispielsweise spezielle Hosen, die an den Innenseiten einen weichen Lederbesatz haben. Die Reitstiefel gehören ebenso zur Standardausrüstung und sollten möglichst eine glatte Sohle haben. Ganz wichtig für den Fall der Fälle ist der Reithelm, der den Kopf bei Stürzen schützt. Gerade am Anfang ist bei unerfahrenen Reitern die Gefahr größer sich durch Stürze zu verletzen. Die Minimalausrüstung ist für alle Reitsportarten notwendig.
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Bildquelle: Pixabay, 2116634, christels