Genau wie unsere Haut werden die Ballen des Hundes im Winter durch Schnee, Eis und Streusalz angegriffen. Um sie vor Verletzungen zu schützen, benötigen sie ein wenig Aufmerksamkeit. Bereits bevor Schnee liegt, kann man die empfindliche Ballenhaut stärken. Im Zoofachhandel gibt es spezielle Cremes zur Pfotenpflege, die die Haut an den Pfoten durch Fette und pflegende Inhaltsstoffe geschmeidig und somit weniger Anfällig für Risse und Verletzungen macht. Das ist besonders wichtig, wenn man mit dem Hund viel auf gestreuten Wegen unterwegs ist. Denn in jede kleinste Verletzung kann Salz eindringen, welches eine schmerzhafte Entzündung verursachen kann. Vor dem Gassigehen sollte zusätzlich noch eine dünne Schicht Pfotenschutzsalbe aufgetragen werden, vorsicht ist besser als Nachsicht! Es ist besser kein Salz oder Split auf die Haut kommen zu lassen. Wieder daheim sollten vorhandene Salzkristalle mit lauwarmen Wasser abgewaschen werden, so kann der Hund, wenn er sich die…
Der Sommer naht mit großen Schritten. Wenn die Sonne beginnt zu scheinen und die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, dann werden auch unsere Nager wieder aktiver. Jetzt beginnt wieder die Zeit, in der sowohl Zweibeiner als auch Vierbeiner sich gerne in der freien Natur aufhalten. Viel frische Luft tut gut, was liegt da näher, als zur Aussenhaltung von Kaninchen überzugehen? Wenn man ein paar Regeln beachtet, klappt das sogar im Winter. Am allerwichtigsten ist das langsame Gewöhnen an die Aussentemperaturen. Beginnen sollte man mit der Aussenhaltung von Kanninchen schon um Frühling, wenn es tagsüber wärmer als 12°C ist. Mit einer entsprechend gut isolierten Schutzhütte können die Mümmelmänner gut draussen überleben. Besonders in der Anfangszeit muss man ein wachsames Auge auf seine Schützlinge haben. Die tägliche Kontrolle von Kaninchen und Schutzhütte sollte selbstverständlich sein. Bevor man das Tier jedoch draußen hält, sollte es einen Gesundheitscheck…
Katzeklo, Katzeklo, ja das macht die Katze froh… Alles zur Anschaffung eines geeigneten Katzenklos. Wie wir wissen, sind Katzen sehr reinliche Tiere. Die Tigerchen, die nicht täglich und rund um die Uhr Gärten, Wälder und Felder durchstreifen, brauchen ein geeignetes Katzenklo im Haus. Jede Hauskatze sollte ihre eigene Toilette bekommen (manche brauchen auch zwei, nach Urin und Kot getrennt – das kommt auf den Katzencharakter an), die am besten an einem ruhigen und geschützten Ort aufgestellt wird. Das Klo sollte täglich gereinigt werden. Dabei kommt es auch auf die Streu an, ob sie gänzlich erneuert werden muss oder es ausreicht, nur die Klumpen zu entfernen. Beim Reinigen sollte auf chemische Mittel verzichtet werden – Katzen haben eine sehr empfindlich Nase und lehnen den neuen Geruch vielleicht ab. Ein ähnliches Problem kann auch auftreten, wenn das Katzenklo eine Tür hat. Die fehlende oder mangelnde Belüftung…
Je nachdem, ob man Katzen mag oder nicht, sind sie individualistisch beziehungsweise eigensinnig oder unabhängig oder gar undressierbar. was den einen stört, ist für den anderen typisch Katze. Es gibt aber nicht „DEN“ Katzencharakter. Fest steht aber, dass die Miezen Individualisten sind, da sie nicht als Rudeltiere auf die Welt kommen. Dennoch sind sie nicht ungesellig. Sie pflegen durchaus Kontakte zu Artgenossen und anderen Tieren. Das beste Beispiel ist die Lebensgemeinschaft zwischen Mensch und Katze. Welche Tiere die Katze als Freund ansieht, hängt sehr stark von der Prägung im Welpenalter ab. Im Familienverband mit Geschwistern und der Mutter lernt das Kätzchen spielerisch seine Grenzen kennen. Soziales Verhalten wird trainiert und die Körpersprache verfeinert. Regelmäßiger Kontakt zu anderen Lebewesen wie Hunden und auch den Menschen lässt die Katze sie als Freunde betrachten. Schlechte Erfahrungen oder gar keine lassen das Kätzchen in Zukunft ängstlich reagieren. Deshalb…
Sind einmal viele Leute im Haus, ist es gefährlich, wenn der Hamster frei in der Wohnung herumläuft. Doch mit einfachen Mitteln kann man dem kleinen Nager einen Aberteuerspielplatz bauen. Dazu benötigt es auch nicht viel bis gar kein handwerkliches Geschick. Der „Spielplatz“ ist eine möglichst große Pappschachtel oder auch eine große Plastikwanne. Wichtig ist nur, dass das kleine Tierchen nicht herausfallen oder -hüpfen kann. Denn nun wird der Behälter mit Einstreu gefüllt. Nun kann man sich als Stadtplaner versuchen und sich verschiedene Spielstationen einbauen. Ob Höhle, Tunnel, Brücke oder auch etwas frisches Heu – erlaubt ist alles, was dem Hamster gefällt. Bei wenig Zeit kann man im Tierfachhandel spezielle vorgefertigte Gegenstände kaufen. Spannender ist es aber eigene Ideen zu entwickeln. Schön sind ungespritzte Obstbaumzweige über die kann das Nagetier prima klettern und auch an ihnen herumnagen. Durch Papprollen laufen mutige Tiere begeistert hindurch. Wer…