Wer auf der Suche nach einem kleinen Haustier für seine Kinder ist, sollte Mäuse in Erwägung ziehen. Die kleinen Nager sind einfacher zu halten als beispielsweise ein Kaninchen und garantieren zudem einen hohen Unterhaltungswert. Langeweile kommt garantiert nicht auf.
Mäuse sollten prinzipiell in Gruppen gehalten werden, wobei sich diese aus Gleichgeschlechtlichen zusammensetzen sollte. Andernfalls hat man bald mehr Mäuse als einem lieb ist. Und eine Gruppe Mäuse in einem großen Käfig oder Aquarium zu beobachten, verspricht einen großen Spaß.
Bei der Einrichtung des Mäusekäfigs ist Vielfalt geboten. Der Boden wird mit Holzspänen ausgelegt, Heu und Stroh dient den Mäusen zum Nestbau. Die kleinen Tiere sind immer auf der Suche nach einem geeigneten Schlafgemach. Und für die aktive Phase sollten mehrere Klettermöglichkeiten im Käfig vorhanden sein.
Man kann auch einfach ein paar Stöcke, Äste oder Klorollen in den Käfig legen. Für die Mäuse entwickelt sich dadurch ein Abenteuerland und wir können ihre Welt entspannt beobachten.
Bei der Haltung ist darauf zu achten, dass der Käfig einmal täglich gereinigt wird. Ansonsten entsteht nach kurzer Zeit ein unangenehmer Geruch. Die Verpflegung ist auch relativ einfach. Hauptsache abwechslungsreich: Körnerfutter, Obst, Gemüse oder mal ein Stück Käse. Lärm, warme Heizungsluft, direkte Sonneneinstrahlung oder Zigarettenqualm gilt es zu vermeiden. Das mögen die kleinen Fellträger überhaupt nicht.
Werden all diese Faktoren berücksichtigt, baut die Maus ihrem Halter gegenüber schnell Vertrauen auf.
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