Kennt jemand den Physiker F. D. C. Willard? Unter diesem Pseudonym veröffentlichte die Siamkatze Chester zwei wissenschaftliche Abhandlungen in Fachblättern. Damit reiht sie sich außerdem in die Reihe der berühmten Katzen ein, die wir ja schon mit den Chief Mousern begonnen haben. Eigentlich soll es hier dieses Mal gar nicht so viel über berühmte Katzen, die als Physiker ausgegeben werden, gehen, sondern eher ein Portait der Siamkatze erstellt werden. Diese unheimlch noblen Vertreter unserer geliebten Samtpfoten haben sich so einen Beitrag nämlich verdient.
Wer in einer Mietwohnung lebt, beziehungsweise zur Miete in einem Haus, der kann sich nicht einfach so ein Haustier zulegen. Auch wenn Hunde keine Exoten sind, kann sich der Vermieter quer stellen. Manchmal bereiten auch die Nachbarn Probleme. Es kann also nicht schaden, zu wissen, welche Rechte und Pflichten das Mietrecht für die Halter bereithält. Lebt man zur Miete, dann darf man nicht tun und lassen, was man will. Jeder ist an bestimmte Regeln gebunden, die das Mietrecht vorgibt. Das gilt auch, wenn man sich einen Hund anschaffen möchte. Zu beachten gibt es so Einiges.
Der Pekinese ist ein Begleithund, den wir oftmals mit alten Damen in Zusammenhang bringen, die sich mit ihren Freundinnen zum gemeinsamen Kaffee trinken treffen. Der edle Peking Palasthund, wie er auch genannt wird, hat aber nicht nur eine royale Vergangenheit. Er ist auch ein sehr treuer und auf seinen Menschen bezogener und zuweilen eigensinniger Stubenhocker. Die Bezeichnung Stubenhocker ist für den Pekinesen auch wirklich zutreffend. Er macht sich weder gern schmutzig, noch macht er sich gern nass. Wenn es draußen kühl ist, dann sollte man auch nicht allzu lang mit ihm spazieren gehen. Der Palasthund ist unheimlich eigensinnig, was das angeht. Zum Glück kommt er auch mit weniger Bewegung aus.
Man muss schon zweimal hinsehen, wenn man ein Wandelndes Blatt inmitten von Grünzeug im Terrarium ausmachen will. Während andere Tiere sich farblich ihrer Umgebung anpassen, haben diese Insekten noch einen oben drauf gesetzt: Sie sehen so aus, wie alles andere um ihnen herum aus. Die Tiere sehen aus wie Blätter! So ein junges Wandelndes Blatt sieht aus wie ein leicht angewelktes Blatt von einem Baum oder einen Strauch. Mit zunehmendem Alter werden die braunen Flecken immer mehr. Und noch eine Besonderheit haben die Tiere: Es gibt wesentlich mehr Weibchen als Männchen.
Ungewöhnliche Haustiere gibt es viele. In den Wohnungen der Republik werden Vogelspinnen, Schlangen und zahlreiche Insektenarten gehalten. Hierzu gehört auch die Madagaskar Fauchschabe, die aufgrund ihrer geringen Ansprüche hervorragend geeignet ist für die heimische Terraristik. Von den über 4600 Schaben-Arten auf der Welt, ist die Madagaskar Fauchschabe für Terrarienbesitzer sicherlich eine der interessantesten. Auf jeden Fall wird keiner auf die Idee kommen sie nur deswegen zu halten, um sie dann im adulten Alter an seine Reptilien zu verfüttern. Dafür ist sie viel zu faszinierend.