Der Degu, auch Strauchratte genannt, ist ein kleines Nagetier, das ursprünglich in Chile beheimatet war. Als Haustier ist der Gewöhnliche Degu mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet, andere Degu-Arten sind dagegen fast vom Aussterben bedroht. Der Gewöhnliche Degu ist ein tagaktives, sehr soziales Tier, das in freier Wildbahn mit anderen seiner Art in Gruppen gemeinsam einen selbst gegrabenen Bau bewohnt. Er ernährt sich vegetarisch und zeichnet sich durch einen recht geschickten Einsatz seiner kleinen Hand-ähnlichen Vorderpfoten aus. Degus sind unter anderem mit Chinchillas verwandt und erinnern daher rein optisch nicht von ungefähr an eine Kreuzung dieser Tierchen mit gewöhnlichen Ratten.
Wüstenrennmäuse verzaubern mit ihrem putzigen Aussehen schnell jeden Besucher einer Zoohandlung. Bevor man sich die kleinen Nager jedoch vorschnell nach Hause holt, gibt es ein paar Kleinigkeiten zu bedenken. Was vor und nach dem Kauf wichtig ist, verraten wir hier. Wüstenrennmäuse gehören zu einer Nagergattung, deren diverse Arten auch unter den Namen Rennmäuse, Rennratten, Sandmäuse oder Wüstenmäuse gelistet werden. Von diesen Arten werden einige nur als Schädlinge und Krankheitsüberträger betrachtet, während andere – wie die Persische, die Libysche oder die Mongolische Rennmaus – sich der zunehmenden Beliebtheit als Haustiere erfreuen.
Es dauert nicht mehr lang und dann geht die Zecken-Saison wieder los. Oftmals haben Haustierbesitzer Glück. Doch was tut man, wenn es den Liebling doch mal erwischt hat? Nach einem Spaziergang oder dem Freigang der Mietze sollte man seine Tierchen auf jeden Fall gründlich auf Zecken untersuchen. Denn die kleinen Biester können Borreliose übertragen. Dabei handelt es sich um bakterielle Infektion die Gelenke, Muskeln, Sehnen schädigt bzw. angreift oder im schlimmsten Fall auch das Gehirn und die Hirnhäute infiziert. In dem Video sehen Sie schon, wie man eine Zecke recht einfach mit einer sogenannten Zeckenzange entfernt. Sowas gehört im Grunde in jede Haustierapotheke daheim. Man kann sie entweder
Verliebte Meerschweinchen sind dümmer als ihre Artgenossen, die auf Singlepfaden wandeln. Dies haben österreichische Forscher kürzlich herausgefunden. Auch Meerschweinchen ist also die rosarote Brille nicht fremd. Liebe macht blind! Der Mythos der rosaroten Brille kommt nicht von Ungefähr. Zumindest bei Meerschweinchen haben Forscher den Zusammenhang von Verliebtsein und mangelnder Intelligenz nun bestätigt. Meerschweinchen die in einem engen Verhältnis zu einem Artgenossen standen, schnitten im Futterlabyrinth deutlich schlechter ab als die Single-Nager. Wie benebelt liefen Sie durch die Versuchsanordnung und brauchten ein Vielfaches länger, um das versteckte Futter zu entdecken und es an sich zu nehmen.
Nager sind sehr beliebte Haustiere. Doch können sie auch wie Hund und Katze Kommandos lernen, behalten und ausführen? Zwar möchte nicht jeder sein Nagetier auf die Hand nehmen und es aus der Hand füttern oder streicheln, doch wenn der Wunsch besteht, muss langsam und behutsam vorgegangen werden. Je kleiner das Tier, desto scheuer ist es in der Regel.