Das Aquarium ist gekauft, nun noch aufbauen, Wasser und Pflanzen hinein. Fische gekauft und schon kann es beginnen, mit der Aquaristik. Aber nein, so einfach ist es leider nicht. Es gibt zwar im Handel schon fertige komplett-Sets in allen Größe und Formen, aber mit Kauf so eines Aquarium-Set ist nicht getan. Richtige Aquaristik bedeutet mehr Arbeit, damit lange Spaß an seinem Hobby hat. Die optimalste Größe für Anfänger ist ein Becken, welches 54 Liter fasst. Diese gibt es, wie gesagt, im Set fertig zu kaufen, mit allem Zubehör. Diese Größe ist auch das Minimum, wer mit der Zierfischhaltung beginnen möchte. Allgemein gilt, je größer das Aquarium, desto leichter die Pflege. Wer also den Platz hat, der sollte eher zu einem größerem Becken tendieren. Des weiteren sollten auf ihrem Einkaufszettel folgende Dinge stehen: -eine hochwertige Leuchtstoffröhre. Das garantiert einen ordentlich Pflanzenwuchs und fördert somit die…
Bei der Beleuchtung eines Aquariums kommt es natürlich in erster Linie auf die Fische an, die im Becken gehalten werden. Dabei gibt es Arten, wie z.B. den Höhlensalmler, die kaum Licht benötigen. Andere Fische hingegen sind wahre Sonnenanbeter. Darüber hinaus spielt bei einigen Fischen die Beleuchtung hinsichtlich ihres Wachstums eine wichtige Rolle. Bei manchen ist das Licht notwendig, damit sich die Fische untereinander erkennen, was auch der Fortpflanzung dienlich sein kann. Prinzipiell sollte sich jeder Aquarium-Besitzer im Vorfeld informieren, wie viel Licht die künftigen Insassen benötigen. Doch die Beleuchtung ist nicht nur für die Tiere wichtig. Vor allem Pflanzen brauchen das Licht.
Die orangen Ringelfische, besser bekannt als Clown- oder Harlekenfische, fanden den Weg in tausende Herzen dank des Zeichentrickfilms „Nemo“. Seitdem gilt dieser schöne Anemonenfisch zu den beliebtesten Aquarienfische. Bei der Haltung der Clownfische, die im Pazifik beheimatet sind, gibt es einige Grundregeln zu beachten: Dabei ist das wichtigste, dass die Fische im Aquarium nie alleine gehalten werden. Am besten eignet sich ein Pärchen im kleinen oder eine Gruppe im größeren Becken. Die Clownfische werden immer als Männchen geboren, können aber im hohen Alter zu Weibchen werden. Sollte das Weibchen sterben, wandelt sich das älteste Männchen in ein Weibchen um und der nächstälteste Junggeselle wächst zu einem geschlechtsreifen Männchen heran. Demnach hat man in einem Aquarium, bei entsprechender Fortpflanzung oder Anzahl, immer beide Geschlechter.
Der Guppy zählt zu den beliebtesten Süßwasser-Aquarienfischen, was sich wohl auf seine Gebärfreudigkeit zurückführen lässt. Wenn die Zierfische artgerecht gehalten werden, kann man das Wunder der Geburt hautnah miterleben. Seinen Namen verdankt der Fisch einem gewissen Robert John Lechmere Guppy, der 1866 mehreren englischen Museen Fische dieser Art, die er übrigens in Trinidad gesammelt hat, zukommen ließ. Beheimatet ist der Guppy im Amazonas in Südamerika. Häufig werden sie ihn auch unter dem Namen Neozoon finden. Dieser Name wird Tiergruppen gegeben, die direkt oder indirekt durch den Menschen in andere Gebiete gebracht wurden. Diese Fischart ist Allesfresser und ernährt sich in der Natur häufig von Stechmückenlarven. Im Aquarium fressen sie sowohl Frisch- als auch Tiefkühlfutter. Umso abwechslungsreicher sie die Nahrung gestalten, desto mehr Freude werden sie an den tollen Farben der Fische haben. Guppy-Weibchen werden bereits im Alter von drei Monaten geschlechtsreif, so dass man…
Ein Aquarium ohne Dekoration gibt ein ziemlich tristes Bild ab. Um Hausfischen ihren ohnehin sehr kleinen Lebensraum etwas schöner und abwechslungsreicher zu gestalten ist es ratsam, bunte und interessante Dekorationsstücke anzubringen.