Viele Besitzer eines Haustieres gewinnen den Schutzbefohlenen so lieb wie ein eigenes Kind. Und das, im Gegensatz zur teilweise übertriebenen Fürsorgekomplex der Tierheime, zu Recht. Schließlich haben sie mit dem Tier die Verantwortung für ein Leben, das kann man nicht so einfach beiseiteschieben. Das Problem ist nur, dass Tiere eben echte Lebewesen sind. Bei all der Werbung und der Gleichschaltung im Fernsehen vergisst man leicht, dass auch Haustiere einen erheblichen Aufwand in der Pflege bedeuten können. Das heißt konkret: Im Falle einer Krankheit des Tieres steht man schnell vor der Wahl: Viel Geld zahlen, oder einschläfern lassen? Das gilt insbesondere, wenn das Tier ein Problem mit dem Herzen hat. Dieses radikale Denken ist jedoch in den meisten Fällen übertrieben. Schließlich muss keine Katze eingeschläfert werden, nur weil ihr Herz auf dem Röntgenschirm flackert. Die ärztlichen Ratgeber sprechen zwar immer davon, dass zuerst eine 500…
Kaum von der Arbeit wird man schwanzwedelnd von seinem Hund freudig begrüßt. Er springt hoch, schüttelt sich einmal – und der Boden ist voller Haare. Einmal über den Rücken gefahren und man hat ein Büschel des doch eigentlich vollen Felles in der Hand. Flöhe? Milben? Oder gar eine ernste Krankheit???
Vielen Menschen ist Homöopathie suspekt, da es scheinbar gegen jeden wissenschaftliche Erklärung verstößt. Sie selbst glauben nicht daran und würden es bei körperlichen oder psychischen Problemen nicht nehmen. Warum soll man es nun dem Haustier geben? Weil es wirklich hilft! Vor ein paar Jahren hatte die Katze einer Bekannten einen Schlaganfall. (Ja, auch Tiere können davon betroffen sein). Die Besitzerin ging natürlich zum Tierarzt und ließ ihre Katze behandeln. Als diese aber wieder mit nach Hause genommen wurde, verzichtete die Dame größtenteils auf weitere Medikamente und behandelte ihr Tier mit Heilsteinen und Bachblüten. Die Katze erholte sich und verlebte noch einige zufriedene Jahre. Auch bei meinem Hund Lara haben Bachblüten wahre Wunder gewirkt, nachdem sie sich tagelang mit Koliken rumgeschlagen hat. Nachdem ich die Mixtur in Laras Wassernapf getan hatte, ging es ihr binnen zwei Stunden besser. Man kann in Buchläden spezielle Bücher über…
Zuerstmal – die Frage kann ich nicht aufklären. Weiß ich nämlich nicht. Das weiß übrigens niemand so genau. Ich kann aber mit einigen empirischen Beobachtungen und dem, was so gewusst wird, zur Aufklärung der Frage beitragen. Also, Katzen sind sehr gute Schwimmer. Würdest du eine Katze in die Badewanne werfen, würde sie bei genügend hohem Wasserstand relativ schnell wieder herauskommen – bitte nicht ausprobieren! Die meisten Katzen mögen tatsächlich kein Wasser. Es wird viel gemutmaßt. Eine Theorie ist, dass unter dem Fell der Katze ein Schutzfilm gegen Viechzeug besteht, was sich bei zuviel Wasserkontakt auflöst. Das halte ich persönlich für Schwachsinn, sonst würden alle „Outdoor-Katzen“ nach einem Wolkenbruch Flöhe haben. Da sich Katzen ohne Wasser, nur mit Hilfe des eigenen Speichels, „waschen“, kann die Scheu vor dem Wasser auch ein mehr oder weniger ausgeprägter natürlicher Reflex sein, der bei Hauskatzen weniger schnell überwunden wird…
Persien – ein Land voller Märchen. Im Morgenland, so erzählen uns diese Märchen, floss Milch und Honig, die Menschen trugen Turbane und buhlten um seidenbehängte Prinzessinnen – so ganz anders als unsere Ahnen, die sich mit groben Breitäxten die Schädel einschlugen. Perserkatzen scheinen wie aus dieser Welt entsprungen: Man kann sich direkt vorstellen, dass eine ihrer Vorfahren bei der Erzählung der Märchen aus tausendundeiner Nacht mit im Zimmer saß und weise mit dem Kopf genickt hat. Reinrassige Perserkatzen sind sehr edle Tiere. Das Fell der Perserkatzen ist meistens buschig und lässt sie aussehen wie ein – nun ja, Perserteppich. Die Katzenbabys dieser Rasse sind wegen ihres süßen Aussehens auch bei Kindern begehrt – der Blick aus den leicht nach innen geschobenen Augen erweicht auch so manches steinernde Erwachsenenherz! Doch Vorsicht beim Perserkatzenkauf! Durch die hohe Nachfrage von Seiten der Tierfreunde gibt es immer wieder…