Eben noch hat er glücklich auf der Wiese getobt und ist den Bällchen hinterhergerannt, doch jetzt humpelt ihr bester Freund auf einmal und mag gar nicht mehr weiterlaufen. Hier ist oft guter Rat teuer, nicht zu letzt, weil als nächstes meist ein Tierarztbesuch auf dem Programm steht. Doch manchmal muss das nicht unbedingt sein. Akute, leichte Lahmheit: Nach einem ausgedehnten Spaziergang ist der sonst so fitte Hund an ihrer Seite am nächsten Tag plötzlich müde und lauffaul. Vielleicht humpelt er auch leicht ohne, dass sie genau sagen könnten auf welchem Bein. Dann ist es wahrscheinlich, dass er sich überanstrengt und nun einfach einen Muskelkater hat. Gönnen sie ihm etwas Ruhe und Entspannung. Manche Hunde lassen sich auch eine kleine Massage gerne gefallen und mögen eine kuschlige Wärmematte oder die Bestrahlung mit einer Rotlichtlampe. Gibt sich die Lahmheit nach 3 Tagen nicht, sollte dennoch ein…
Homöopathische Therapie wird nicht nur beim Menschen immer beliebter. Viele Tierbesitzer wollen inzwischen auch ihrem vierbeinigen Freund mit Tropfen und Kügelchen etwas gutes tun. Doch hilft diese Behandlung dem Tier überhaupt? Die Lehre der Homöopathie wurde bereits im 18. Jahrhundert von Samuel Hahnemann entwickelt. Der Grundgedanke liegt dabei darin, dass „ähnliches mit ähnlichem“ bekämpft wird. Beispielsweise wird das Symptom Fieber mit einem Mittel bekämpft, dass im gesunden Menschen ebenfalls Fieber verursacht. Die dabei eingesetzten Substanzen, die übrigens nicht ausschließlich pflanzlicher Natur sein müssen, werden zuvor stark verdünnt, wodurch sich die Stärke des Arzneimittels erhöhen soll, weshalb dieser Prozess in der Homöopathie als „Potenzierung“ bezeichnet wird. Ob Therapie mit homöopathischen Präparaten tatsächlich einen Effekt erzielt, konnte bis jetzt in keiner Studie weder am Menschen noch am Tier abschließend nachgewiesen werden. Dennoch gibt es zahlreiche Anhänger dieser Methode, die auf ihren Erfolg schwören.
„Ich glaub mein Schwein pfeift“, für Meerschweinchen-Halter ist das sicher nicht nur eine Redensart, denn die kleinen Nager gehören, im Gegensatz zu den eher schweigsamen Kannichen, zu der besonders gesprächigen Sorte Haustier. Doch was wollen uns unsere Schweinchen mit ihren eigentümlichen Lauten sagen? Lautes Pfeifen: Jeder Schweinchen-Halter, der seine Tiere schon eine Weile hat, wird diese Töne nur zu gut kennen, denn so betteln Meerschweinchen nach Futter. Erfahrungsgemäß steigen mit der Lautstärke, die Erfolgsaussichten, weil das Gepfeife auf Dauer kaum auszuhalten ist. Zu unterscheiden ist hierbei das Angstpfeifen, dabei liegt das Meerschweinchen im Gegensatz zum Betteln nach Futter meist flach am Boden mit aufgerichtetem Kopf. Beim Futterbetteln dagegen läuft es im Käfig umher oder stützt sich am Häuschen oder Käfigrand auf. Zwitschern: Fürchte man ein Vogel könnte sich in die Wohnung verirrt haben, sollte man vielleicht doch zunächst noch einmal einen Blick in den…
Man hört es zur Zeit ständig in den Nachrichten: Schweinegrippe. Es ist also mal wieder soweit, in fast regelmäßigen Abständen wird die Welt von solch‘ einer Pandemie bedroht. Man erinnere sich nur mal an die Panik um die Vogelgrippe. Ich habe die Bilder von den verendeten Vögel noch gut vor Augen. Und natürlich die zahlreichen Hinweise und Warnungen, das der Virus mutieren könne und dann auch für uns Menschen gefährlich sein könnte. Nun wiederholt sich das beinah identisch mit dem Influenza-Virus: H1N1. Ist die Schweinegrippe für Hunde und Katzen gefährlich? All das wiederholt sich gerade mit der Schweinegrippe, die übrigens fälschlicherweise so genannt wird. Nun aber überschlagen sich die Medien wieder … und nirgends ein Wort, ob sich Hunde oder Katzen auch mit dem H1N1-Virus anstecken können. Denn die Frage stellt sich mir natürlich, ob sich unsere auch Hunde und Katzen mit der Schweinegrippe…
Für einen Hund ist es enorm wichtig, dass man sich mit ihm beschäftigt. Zughunde-Sport oder Wagen-Ziehen ist eine tolle Beschäftigung für große und kräftige Hunde. Vor allem aber ist der Zughundesport ein Sport für die Rassen der Schweizer Sennenhunde. Das Tolle an der Zughundearbeit ist aber, dass Hunde jeden Alters das noch lernen können. Eine Altersbeschränkung nach oben gibt es nicht, wohl aber nach unten. Das man den Welpen nicht vor den Bollerwagen spannt ist klar. Wichtige Faktoren wie Größe, Gewicht und auch das Temperament des Hundes sind ausschlaggebend, ob ihr Hund sich als Zughund eignet. Die wichtigsten Voraussetzungen für einen Zughund: Ihr Hund muss mindestens 45 cm hoch und etwa 25 kg schwer sein Er sollte ein Alter von 1 1/2 Jahren erreicht haben Die tierärztliche Untersuchung muss Gelenk- oder Kreislaufprobleme ausgeschlossen haben Ihr Hund darf kein allzu verspieltes oder aufgedrehtes Wesen mitbringen…