Im Fernsehen ist es meist ganz einfach: Niemand muss lange warten, die Tierärzte sind immer freundlich, die Diagnose ist schnell gestellt, die Krankheit flott behandelt und Patient und Besitzer verlassen glücklich die Praxis. Doch Tierhalter wissen: Die Realität sieht oft anders aus. Hier ein paar Tipps dazu, wie sie einen guten Tierarzt finden. Im Vorfeld Machen Sie sich frei von Erwartungen, die das Fernsehen in Ihnen geweckt hat! Oft ist es ein langer Weg bis zur eindeutigen Diagnose und ein noch längerer bis zur Heilung einer Krankheit. Manche Erkrankungen sind sogar unheilbar, wie z. B. Diabetes mellitus oder Arthrose. Was sie dagegen natürlich erwarten können ist ein freundliches und kompetentes Praxisteam. Wenn möglich hören Sie sich im Bekanntenkreis oder auf der Hundewiese um. Da Tierärzte keine Werbung machen dürfen, ist der „Buschfunk“ die einzige Möglichkeit, wie sich die Qualität eines Tierarztes herumspricht. Vieles lässt…
Viele Hundebesitzer, die nicht mit ihrem Tier züchten wollen, lassen ihre Hündin kastrieren, um die anstrengende Phase der Läufigkeit zu vermeiden. Zudem bietet die Kastration den Vorteil, dass die Gefahr von Tumoren im Gesäuge und Entzündungen der Gebärmutter reduziert wird. Jedoch gibt es auch einige mögliche Nachteile, deswegen sollte man vorher gut abwägen, ob man seine Hündin kastrieren lassen möchte. Häufig wird fälschlicherweise angenommen, dass der Begriff Kastration beim Rüden verwendet wird und es bei der Hündin „Sterilisation“ heißt. Das ist aber nicht richtig, denn Sterilisation bezeichnet lediglich das durchtrennen der Keimzellen führenden Wege, also beim Rüden das durchschneiden des Samenstrangs, bei der Hündin des Eileiters. Werden aber die Eierstöcke (bzw. beim Rüden die Hoden) entfernt, spricht man von Kastration. Vorteile Der größte Vorteil einer Kastration ist sicher, dass die Hündin nun nicht mehr läufig werden kann. Dass bedeutet nicht nur für den Besitzer…
Mitunter achten nicht nur Herrchen und Frauchen auf ein biologische wertvolle Ernährung, auch für unsere Haustiere werden immer mehr Bio-Produkte angeboten. Mein Hund wird auch mit Bio-Futter gefüttert und die Gründe dafür sind so vielfältig, wie die Tiere selber. Bio-Futter wird aus Getreide hergestellt, welches ganz ohne Pestizide und künstliche Düngemitteln aufwächst. Aber auch der Tierschutzgedanke spielt eine große Rolle, denn im Bio-Futter wird Fleisch von glücklichen Tieren verwendet. Das heißt, dass das Fleisch von Tieren stammt, die artgrecht und in sozialen Gruppen gehalten wurden und keine Qualhaltung in bspw. Legebatterien (Huhn) oder riesigen Mastanlagen (Schwein) erdulden mussten. Diese Art der Haltung garantiert auch, dass in dem Bio-Futter für Hund und Katze keine Antibiotika und/oder wachstumsstimulierenden Mittel enthalten sind, so das diese gar nicht erst ins Tierfutter gelangen. Auch im weiteren Herstellungsprozess des Bio-Futters wird auf chemische Zusätze gänzlich verzichtet. Biofutter – und was…
Viele Tierliebhaber, die sich ein eigenes Haustier anschaffen möchten, stehen anfangs vor der Frage: Suche ich mir meinen Liebling im Tierheim oder kaufe ich ein Tier beim Züchter? Bei beiden Varianten gibt es einiges zu bedenken. Grundsätzlich sollte man bevor man zu einem Züchter geht, um sich ein Haustier zu kaufen, immer überlegen, ob man nicht vielleicht lieber ein Tier aus dem Tierheim holen möchte. Deutschlands Tierheime sind in der Regel voll mit Hunden, Katzen aber auch Heimtieren, wie Meerschweinchen und Kaninchen, die dringend ein neues zu Hause suchen. Der Nachteil dabei sich ein Tier aus dem Tierheim zu holen liegt natürlich darin, dass man meist kein ganz junges Tier mehr bekommt. Doch auch ältere Tiere freuen sich über ein gutes zu Hause! Jedoch sollte man sich vorher vom Tierheim über die Geschichte des Vierbeiners ganz genau informieren lassen. Manche Tiere haben schon Schlimmes…
An dieser Frage scheiden sich die Geister und ich kenne mindesten eine handvoll Menschen, die ihre Katze trotzdem Milch -oder auch Schlagsahne anbieten – en mass anbieten. Auf der anderen Seite kenne ich kein erwachsenes Säugetier, welches Milch trinkt. Ihr? Klar, die meisten Katzen lieben ihre Milch abgöttisch und sind sie sie einmal gewöhnt, verschmähen sie gerne mal ihre Trinkwasser. Dabei ist Milch für die Katze, wenn überhaupt ein Nahrungsmittel, aber kein Durstlöscher. Wenn die Katze aber nun ihre Milch liebt und darauf besteht (oh, und das können Katzen sehr gut) dann verdünnen sie die Milch mit Wasser. Wenn sie sie ganz entwöhnen wollen, dann müssen die das Mischungsverhältnis immer weiter anpassen, bis es irgendwann nur noch Wasser mit einem tropfen Milch ist. Oder kaufen sie im Zoohandel spezielle Milch, die extra auf die Verdauung von Katzen abgestimmt ist. Milch enthält Laktose und Laktose…