Viele Familien grübeln zu recht vor dem Kauf eines Hundewelpen geraume Zeit, welche Rasse denn nun der ‚perfekte‘ Familienhund sei. Jeder Hundebesitzer scheint da seinen eigenen Geheimtipp zu haben – eins ist jedoch sicher: Der Golden Retriever vereint von Natur aus bereits fast alle Eigenschaften, die einen idealen Familienhund ausmachen. Wobei ideal natürlich immer schwer zu definieren ist. Grundsätzlich ist der Golden Retriever sehr ruhig, aufmerksam, geduldig und friedlich und damit in der Regel trotz seiner Wehrhaftigkeit selbst Einbrechern gegenüber kaum aggressiv. Was für den einen als Nachteil erachtet wird, erweist sich für kinderreiche Familien als sehr willkommen, da somit für Kinder kaum Gefahr besteht, vom Hund gebissen zu werden. Auch sollte er niemals im Zwinger gehalten werden, sondern möglichst durchgehend Kontakt mit Menschen haben. Für berufstätige Singles ist er also nur bedingt geeignet, für Familien hingegen nahezu ideal. Der Golden Retriever benötigt außerdem…
Kleine Tiere sind die Schönsten! Wer hat nicht schon mal nach einem Hundewelpen oder einem Katzenbaby geschmachtet? Leider gibt es, gerade bei Hunden, ein Problem mit jungen Tieren: Sie stubenrein zu bekommen, kann ziemlich in Arbeit ausarten, wenn man es falsch angeht. Bei Katzen ist das Problem nicht so stark vorhanden. Wenn man die junge Katze bekommt, setzt man sie zuallererst in ihr Katzenklo. Wenn man sie danach dabei erwischt, wie sie in die Wohnung machen möchte, nimmt man sie hoch, und setzt sie wieder ins Katzenklo. Solange man dabei freundlich und bestimmt bleibt, werden Katzenbabys ziemlich schnell lernen, wo sie ihr Geschäft zu verrichten haben. Das sogenannte „Protestpinkeln“ bei ausgewachsenen Katzen ist schon schwerer abzustellen. Da sucht sich die Katze einen Ort, von dem sie weiß, dass ihr Besitzer den oft frequentiert und hinterlässt dort eine eindeutig wahrnehmbare Marke. Dem ist oft nur…
Welcher Hundehalter kennt das Problem nicht? Endlich sind die wohlverdienten Ferien in greifbare Nähe gerückt, doch nun stellt sich die Frage, ob und wohin man verreist. Mit dem Hund zu verreisen ist immer eine schwierige Angelegenheit: Viele Hotels lehnen die Vierbeiner kategorisch ab, im Flugzeug fühlt sich der in Boxen untergebrachte Hund verständlicherweise nicht wohl und auf Campingplätzen verärgert man insbesonders mit Kläffern unnötig die Platznachbarn. Viele stecken ihren Hund aus Bequemlichkeit lieber in ein Tierheim oder geben ihn an Bekannte ab um nachher ja nicht zu viel Ärger am Hals zu haben. Für den Hund ist es allerdings immer am angenehmsten, sein Herrchen in den Urlaub begleiten zu dürfen. Und auch der Halter kann Gewissensbisse vermeiden, indem er seine Erholung mit dem Vierbeiner teilt. Wie das möglich sein soll? Ganz einfach: Indem man sich einen hundefreundlichen Urlaubsort aussucht! Am besten sind für Mensch…
Dass zwischen Hunden und Katzen oft Konfrontationen entstehen ist weitläufig bekannt. Wieso das aber so ist, wissen nur die wenigsten. Es ist eben einfach so – eine angeborene Erbfeindschaft, weiter nichts. Oder ist da doch mehr Geheimniskrämerei dabei, als so mancher vermuten will? Und wie kommt es, dass lange Zeit in einem Haus gehaltene Hunde und Katzen sich mit der Zeit trotzdem gut verstehen? Als erstes muss ich eine Sache klarstellen: Es ist schlichtweg irrgläubig, zu behaupten, die angebliche Feindschaft zwischen Hunden und Katzen beruhe sich auf genetischen Festlegungen. Hunde und Katzen haben einander keinerlei Vorurteile, im Gegenteil – oft sehen sie eine/n unbekannte Katze/Hund einfach als Artgenossen an. Aber da liegt gleichzeitig auch das Problem: Obwohl sich die beiden Tiere äußerlich relativ ähnlich sehen, haben sie doch ein vollkommen voneinander verschiedenes Kommunikationsverhalten. Schuld an Konflikten ist also in aller Regel nicht der angeborene…
Immer öfter sieht man in den letzten Jahren auf dem Vereinsgelände von Hundesportvereinen verschiedene Hunde, auffallend oft Border-Collies, über Hindernise springen, durch Röhren flitzen oder über wackelige Wippen balancieren, stets begleitet von ihrem mitrennenden Herrchen. Was zuerst nach einem klassischen Mensch-Tier-Kommunikationstraining aussieht, hat sich zu einem bedeutenden Wettbewerb im Hundesport gemausert. Ziel ist es, eine von unzähligen Hindernissen unterbrochene Strecke in möglichst kurzer Zeit zu bewältigen. Die Trainingsgeräte, welche vom Hund selbstverständlich einwandfrei bewältigt werden wollen, sind vielseitig: Am elementarsten sind natürlich die Sprunghürden, bei deren Überspringen der Hund diese nicht berühren darf. Ebenfalls sehr beliebt sind Reifen oder Weitsprungkonstruktionen, welche vom Hund durch- bzw. übersprungen werden müssen. Der Trainer rennt dabei neben dem Hund, muss die Hindernisse allerdings nicht bewältigen und kann nach Gutdünken Abkürzungen benutzen. Der entscheidende Sprinter des Rennens ist der Hund. Neben den genannten gibt es noch sogenannte Kontaktzonenhindernisse: Ein…